Klappt wunderbar mit HTML Tidy.
Unerklärliches am Rande
Worte des Parteivorsitzenden
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Fortgeschrittene Befehle für die Google Suchmaschine
Der Ausdruck „Fortgeschrittene Befehle“ ist vielleicht ein wenig übertrieben aber ich möchte hier ein paar Möglichkeiten festhalten wie man die Suchmaschine effektiver benutzen kann.
Suchbegriffe sind in dem Artikel in geschweifte Klammern gesetzt und fett geschrieben:
Nach einer Zeichenkette suchen
Google ignoriert normalerweise die Reihenfolge der Suchbegriffe. Eine Suche nach
{a b c d e f} liefert das gleiche Ergbniss wie {f e d c a b}.
Wenn man die Zeichenkette mit Anführungszeichen umgibt wird nach dem exakten Begriff gesucht.
Seiten durchsuchen
Mit dem Befehl site:Url lassen sich Webseiten nach einem Begriff durchsuchen
Suche filtern
Wer sich auf die Suche nach dem Dichter Homer begibt muß mit vielen Treffern rechnen die mit Homer Simpson zu tun haben. Um den gelben AKW Mitarbeiter aus den Suchergebnissen auszuschließen reicht ein Bindestrich.
Nach Dateien suchen
Suche in Seitentext oder Url
mit den Kommandos inurl:begriff und intext:begriff kann man Urls oder den lesbaren Text einer Seite durchsuchen. Das ist sehr nützlich wenn sich dubiose Seiten über Metabegriffe einen Treffer erschleichen
Vor einiger Zeit schrieb ich über das Chrome Plugin Personal Blocklist geschrieben. Damit kann man Webseiten von der Suche ausschließen.
Strg + c in einem Bash Skript abfangen
Ab und an benötigt man eine neue public IP, sei es um irgendwelche Seiten mit nervigen Ref-Links auszutricksen oder weil einem die aktuelle Zahlenfolge nicht gefällt;).
Ich erledige das seit Ewigkeiten mit ein paar Curl Befehlen die in ein Skript gepackt sind. Gerade eben hatte das Skript jedoch versagt. Nachdem mit Strg+ c den Ablauf abgebrochen hatte war die Leitung getrennt. Die Kabelomi trifft keine Schuld, der Connect Befehl lief einfach nicht durch. Mit dem Befehl „trap“ kann man das Problem aus der Welt schaffen:
#!/bin/bash # traptest.sh trap "echo Booh!" SIGINT SIGTERM echo "pid is $$" while : # This is the same as "while true". do sleep 60 # This script is not really doing anything. done
Statt den User zu erschrecken wird einfach eine Funktion aufgerufen die die Verbindung herstellt.
Wer auch keine Lust hat bekannte mit Ref-Links zu nerven kann sich das Skript anschauen. Ich habe es auf meiner zentralen Müllhalde abgelegt.
Addon der Woche: RSS Subscriptions with FEED für Chromium
Es könnte durchaus sein, daß ich schon des öfteren hier niedergeschrieben habe, daß Chromium der Browser meiner Wahl ist. Argument #1 dafür ist die bessere Performance gegenüber Firefox. Die Tage ist ja Version 4 des Mozilla Browsers herausgekommen und ich mußte mit Entsetzen feststellen, daß das Icon zum Abonnieren von Feeds weggefallen ist. Bis vor 15 Minuten nutze ich Firefox fast nur noch um neue RSS Abonnements in Liferea hinzuzufügen da Chrom{e, ium} diesen Button nicht hat. Um weiter bequem Feeds zu abonnieren muß eine Lösung her.

Der rote Knopf in der Adressleiste läßt sich mit wenig Aufwand nachrüsten. Das Howto habe ich bei Ubuntuforums.org gefunden:
1. Den gconf-editor Starten und nach ‚feed‘ suchen
2. Kommando für den individuellen Reader anpassen. Ich nutze Liferea.
3. Schauen ob die Checkbox bei enabled gesetzt ist.
4. Plugin installieren. (Link)
5. Die Default Application zum Abonnieren wählen
5.Weiterarbeiten als sei nichts gewesen. 🙂
Plugin der Woche: Personal Blocklist
Google hat für den Chrom Browser dieses Wundervolle Plugin veröffentlicht. Es ermöglicht das Entfernen von Webseiten aus den Suchergebnissen von Google. Jeder kennt nervige Seiten wie Ciao oder Idealo. Nützliche Informationen habe ich dort noch nie gefunden – ich würde sogar soweit gehen solche Seiten als Suchmaschinen-Spam zu bezeichnen. Personal Blocklist bietet eine wundervolle Filterliste. Wenn eine Seite es bis dahin geschafft hat sieht man sie nie mehr in den Ergebnissen von Google. Seeehr schön:)
Der aufmerksame Beobachter sieht den für mich uninteressanten Link zu Idealo. Ein Klick auf idealo.de unter dem Eintrag wird Idealo aus zukünftigen Suchen ausschließen. Eventuell muß man die Seite einmal neu laden.
Problem erkannt Gefahr gebannt 🙂
Wer den Button in der Menüleiste nicht mag kann ihn einfach mit einem rechten Mausklick-> Hide Button ausblenden.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß Personal Blocklist ein sehr sinnvolles Plugin ist. Die Handhabung ist genial gelöst, das Ausblenden von Seiten erfordert einen Klick, das Enternen von Seiten maximal 2 Klicks. Die Vorfilterung spart – zumindest bei mir – viel Zeit und Nerven. Was jetzt noch fehlt wären Filterlisten wie bei Adblock Plus 🙂
Test Test Test
by gadl
Der Cyberfuchs möchte prüfen, wie schnell Google Seiten indexiert. Dafür wurde seinerseits das Wort Analrekursiv erfunden. Ich weiß zwar noch nicht genau was das bringt, schließe mich aber gerne dem Versuch an.
Veröffentlich am: 15. Juli 2010 12:53
In Google gefunden: 12:56 🙂
Kachingle – eine Alternative zu Flattr?
Draußen ist es so warm, dass ich schon gar keine Lust mehr habe vor die Tür zu gehen. Also surfe ich sinnlos rum und müll den Blog von Grabi voll. Dabei bin ich auf dieses interessante Interview mit der Gründerin von Kachingle gestoßen. Meiner Meinung liest sich das Interview ein wenig wie Eigenwerbung, ist aber dennoch brauchbar.
Das Prinzip ist das ähnlich wie bei Flattr: Ich habe einen Button in meiner Seitenleiste. Wenn nun jemand Freude an meinem Blog hat, klickt er den Kachingle Button. Der geneigte Leser kann dies natürlich auch öfter tun. Am Ende des Monats wird die Einlage des Benutzers gleichmäßig auf die angeklickten Anbieter verteilt.
Das Bezahlmodell ist analog zu Flattr. Im Moment sind nur Zahlungen via PayPal möglich. Momentan kann man nur 5 US$ monatlich einzahlen. Es fallen 15% Gebühren an (inkl. PayPal). Bei Flattr zahlt man 10% Gebühren exklusive Kosten für den Bezahldienst. Falls ich mich nicht irre, muß man als Content Erzeuger nichts zahlen. (aufgrund der hohen Temperaturen kann ich mich aber durchaus irren). Schön an der Geschichte ist das transparente Abrechnungssystem. Ich glaube, daß man auch ohne Account Einsicht in die Daten hat. Als Beispiel soll der Benutzer „Jörg Eisfeld-Reschke“ dienen, denen ich zufällig und ohne Absicht ausgesucht habe. Das System kann man sich auch von der anderen Seite anschauen, hier exemplarisch die Statistik von Neunetz.com. Ausgeschüttet werden Beträge ab 3,35 US$
Anbindung: Momentan habe ich ein kleines TextWidget mit JavaScript in der Seitenleiste.
Fazit: Nun ja, das kann ich jetzt schlecht ziehen. Der Dienst sieht interessant aus, Kachinglen kann ich noch nicht, da mein PayPal Konto mal wieder leer ist und ich eben erst auf der Bank war zum Überweisen. Am Ende des Monats werde ich mal wieder was drüber schreiben. Bis dahin wünsche ich Euch viel Freude in der Hitze:)
Geekstuff von 3Dsupply
Jeder der im IT Umfeld herumläuft kennt diese coolen „Geek-Shirts“. Auf dem Blog von Christoph Grabmer bin ich auf die äußerst nette Aktion Shirt4Link gestoßen: Wenn man einen netten Artikel über 3D Supply schreibt und der Blog die Bedingungen erfüllt, bekommt man ein gratis T-Shirt. Ich versuche mal mein Glück. Die Wahl fällt leider schwer bei so vielen coolen Motiven, also hab ich spontan was mit Bezug auf mich ausgewählt:
Webcam Bastelei
Durch einen Eintrag bei Linux und ich bin ich auf Chatroulette aufmerksam geworden. Auch von mir die Warnung, man bekommt dort vieles zu sehen, was man nicht sehen will. Meine uralte low-Budget Webcam ist unter Ubuntu Karmic Koala sofort betriebsbereit. Ein Howto erübrigt sich. Leider ist das Teil noch aus der Zeit der Röhrenmonitore und nicht so komfortabel mit dem Laptop zu nutzen (Wie bitte soll ich die Kamera auf den Bildschirm stellen:-))
Netter wäre so etwas. Aber bei meiner Webcam Nutzung lohnt das nicht wirklich:
Also ist ein wenig Basteln angesagt. Ich habe mit Lochband ein U Profil gebogen und die Cam draufgeschraubt. Die reingebogene Senke sorgt für zusätzliche Spannung, damit nichts verrutscht. Problem erkannt Gefahr gebannt.:)